6. Dezember 2018 AEC/BIM
Tragwerksplaner sowie Ingenieure müssen im besonderen Maße Bau- und Sicherheitsrichtlinien im Planungsprozess berücksichtigen und gleichzeitig fristgerecht liefern. Der Blogbeitrag zeigt auf, wie durch Softwareunterstützung von Autodesk® Revit® unnötige Arbeitsschritte vermieden werden können.
Tragwerksplaner beschäftigen sich mit mehr als nur der sogenannten „Statik“. Sie sind frühzeitig in die Vorplanungs- und Entwurfsphase eines Gebäudes involviert, um zeitnah Kenntnis über die Baugrundverhältnisse zu haben und auf die besonderen Wünsche des Auftraggebers reagieren zu können.
Die Tragwerksplaner stehen vor der Aufgabe, anspruchsvolle Projekte im Zeit- und Kostenrahmen umzusetzen. Vor den folgenden Herausforderungen stehen sie dabei am häufigsten:
Building Information Modeling (BIM) unterstützt Tragwerksplaner bei der Umsetzung ihrer Projektaufgaben. Darüber benötigen sie eine intelligente Softwarelösung, mit der sie beispielsweise die Tragwerksstruktur erstellen und an die statische Berechnung übergeben können. Darüber hinaus muss die Software sie u. a. bei der Erstellung von Ausführungsplänen unterstützen.
Stahlbau-Arbeitsabläufe in der BIM-Planungssoftware
Planungsfehler früh erkennen und reagieren: Durch den Einsatz einer für den BIM-Prozess geeigneten Software, wie Autodesk® Revit®, können Tragwerksplaner und Ingenieure dem steigenden Zeit- und Qualitätsdruck begegnen, indem sie Planungsfehler, wie eine versehentlich verschobene Stütze, frühzeitig erkennen und entsprechend reagieren. Der Planungsfehler fällt damit nicht erst auf der Baustelle auf, sondern bereits im digitalen Zwilling im Planungsbüro.
Einfacher planen ohne unnötige Arbeitsschritte: Mit Revit arbeiten Tragwerksplaner und Architekten immer an demselben Modell. Damit wird die Datendurchgängigkeit gewährleistet. Außerdem müsen Architekturpläne nicht nachmodelliert werden. Die umfassende Datenbasis ermöglicht darüber hinaus komfortable Berechnungen, Bemaßungen und Beschriftungen. Zudem ermöglicht das 3D-Modell in Revit schnelle Massen-, Mengen- und Kostenermittlungen
Erstellung von Dokumentationen von Stahl- und Betonbauplänen
Zukunftsträchtige Ausrichtung mit BIM: In der Planungsphase drängt die Zeit. Durch Building Information Modeling lassen sich die Prozesse effizienter gestalten, da komplexe Aufgaben vereinfacht werden können. Basis hierfür bildet ein reibungsloser Workflow und eine optimale Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten, welche durch das gemeinsam genutzte Datenmodell unterstützt wird. Tragwerksplaner können somit ihre Daten zeitgerecht und im richtigen Format in das Modell einspielen – inklusive Kollisionsprüfung
Die für Building Information Modeling entwickelte Software Autodesk® Revit® umfasst Funktionen
für Architektur, Tragwerksplanung und Gebäudetechnik. Sie unterstützt damit einen multidisziplinären,
kollaborativen Entwurfsprozess. Die Vorteile für alle Projektbeteiligten lassen sich in vier Schwerpunkten zusammenfassen.
1. Design
2. Interoperabilität
3. Zusammenarbeit
4. Visualisierung
Dann empfehlen wir Ihnen unser kostenfreies Whitepaper. Das Whitepaper hält vier Checklisten bereit, die Architekten, Tragwerksplaner, Gebäudetechniker und Betreiber bei der Auswahl einer geeigneten Software nutzen können. Sie führen Funktionalitäten auf, die ein leistungsfähiges 3D-Planungswerkzeug mindestens beinhalten sollte.
Seit dem 15.12.2020 ist das Revit Issue Add-In verfügbar, das für Revit-Anwender einige zusätzliche Funktionen und Erleichterungen bereithält. Um welche es sich dabei handelt, zeigt der Blogbeitrag in einer kompakten Form auf.
Im Frühjahr dieses Jahres ist ein Großteil der Menschen vom Büro ins Homeoffice umgezogen. Dank innovativer Tools und der Flexibilität vieler Mitarbeiter ließ sich die (Projekt)Arbeit vielerorts reibungslos fortführen. Die baldige Rückkehr an den Arbeitsplatz erfordert die Umgestaltung der vorhandenen Umgebung.
Nachdem wir uns in vorherigen Blogbeiträgen mit den Modulen BIM 360 Docs und BIM 360 Design beschäftigt haben, möchten wir mit dem jetzigen Artikel die Beitragsreihe „Was ist…?“ um ein weiteres Modul, und zwar mit BIM 360 Build, erweitern. Das Modul Build ist ebenfalls ein Baustein aus der BIM 360-Produktfamilie.
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