21. August 2015 AEC/BIM Mechanik
Eine der interessanten Neuerungen in Vault 2016 ist, dass es nun unter anderem möglich ist, eine Vault-Lizenz zu reservieren. Damit haben die Vault-Netzwerklizenzen nun die gleiche Funktion wie alle anderen Autodesk-Produkte als Netzwerklizenz.
Dafür gibt es mehrere sinnvolle Anwendungen:
Dazu ist ein sogenanntes „Optionfile“ notwendig. Das Optionfile wird parallel zur Netzwerklizenzdatei (.lic) abgelegt. Wichtig dabei ist, dass der Dateiname wie folgt lautet: „adskflex.opt“
Ist bei Ihnen noch keine vorhanden, oder Sie nehmen eine Änderung des Optionfiles vor, muss der Lizenzmanager angehalten und wieder gestartet werden.
Folgendes ist die Syntax zum Reservieren:
RESERVE [Anzahl der Lizenzen] [feature][type][name]
Hinweis: Wird eine Lizenz reserviert, aber nicht genutzt, kann sie von keinem anderen Benutzer/PC verwendet werden. Die Lizenz ist fest dafür reserviert. Deshalb ist es sinnvoll für Anwender Gruppen zu verwenden und für den Jobserver den Rechnernamen.
Schauen wir uns die obigen Beispiele an mit einer Lösung:
RESERVE 1 86563VLTM_2016_0F HOST Jobserver
Es wird eine Vault Pro 2016 Lizenz für den Rechnernamen „Jobserver“ reserviert.
RESERVE 1 86563VLTM_2016_0F USER foerst
Für den Konstruktionsleiter mit dem Windowsbenutzernamen „foerst“ ist immer eine Lizenz reserviert.
GROUP Fertigung mueller meier huber RESERVE 1 86563VLTM_2016_0F GROUP Fertigung
Die Windowsbenutzer „mueller“ „meier“ „huber“ sind in einer Gruppe „Fertigung“. Diese Gruppe erhält insgesamt eine Vault Pro Lizenz. Wird ein zweites Mal eine Vault-Lizenz angefordert, erhält dieser KEINE Lizenz.
GROUP Abteilung1 mueller meier huber GROUP Abteilung2 weber wagner wolf richter koch hofmann GROUP Abteilung3 schmitt krause lehmann koenig jung winkler berger beck lorenz seidel graf heinrich RESERVE 1 86563VLTM_2016_0F GROUP Abteilung1 RESERVE 3 86563VLTM_2016_0F GROUP Abteilung2 RESERVE 8 86563VLTM_2016_0F GROUP Abteilung3
Die Windowsbenutzer, die einer Abteilung zuordnet sind, erhalten je nach Abteilung ein gewisses Kontingent an Lizenzen. Sind diese verbraucht, erhält der Benutzer keine weitere mehr.
Der Blogbeitrag hebt die Bedeutung des bidirektionalen Datenaustauschs zwischen CAD- und CAFM-Lösungen für eine effiziente Nutzung von Gebäudedaten im FM hervor. Wir zeigen anhand unseres BIM-Beispielprojektes "Dambach", wie die nahtlose Übertragung von Informationen zwischen der Planungs- und Betriebsphase möglich ist.
Wir tauchen in die Welt des vernetzten Bauens ein und zwar mit Hilfe des Common Data Environment (CDE) in der Autodesk Construction Cloud® (ACC). Anhand unseres Beispielprojekts "Dambach" werden wir zeigen, wie diese leistungsstarke Plattform die Zusammenarbeit verbessert, Prozesse automatisiert und beschleunigt sowie die Projektergebnisse optimiert.
In diesem Blogbeitrag dreht sich alles um die fachmodellübergreifende Zusammenarbeit mit Autodesk® Revit®. Nachdem in den ersten beiden Teilen Daten für die Gebäudeplanung aufgenommen und aufbereitet wurden, setzen wir nun mit der gewerkeübergreifenden Zusammenarbeit fort. Die zentrale Datenablage in der Cloud spielt dabei eine entscheidende Rolle.
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