2. November 2016 ERP
Die neueste Version 6.3 der ERP-Software APplus ist erst seit wenigen Tagen für Kunden verfügbar. Wir haben uns die Highlights der aktuellen Version im Detail angeschaut und für Sie zusammengefasst.
Auch ERP-Systeme werden immer „smarter“. Das beweisen die Entwickler der Asseco Solutions mit dem aktuellen Release 6.3 von APplus. Getrieben von den aktuellen Entwicklungen im Bereich Digitalisierung, Industrie 4.0 und Fabrik der Zukunft haben sie es sich zum Ziel gesetzt, dem Anwender mehr Flexibilität im Umgang mit APplus zu ermöglichen. Die Ziele der neuesten Software-Generation sind klar definiert: Weniger Komplexität, weniger Administrationsaufwand und generell eine höhere Geschwindigkeit in den Unternehmensprozessen.
APplus 6.3 zeichnet sich durch folgende neue Funktionalitäten aus:
Das Business Integration Framework bietet die Möglichkeit, Drittlösungen ohne Programmieraufwand an APplus anzubinden. Der Aufwand und die Kosten, für jede Kopplung eine neue und individuelle Schnittstelle zu entwickeln oder entwickeln zu lassen, entfallen. Dadurch werden externe Systeme nicht nur einfacher in die Unternehmensprozesse integriert, sondern auch Wartungsaufwände bei Änderungen an den verbundenen Systemen reduziert.
Ein spezieller Kommunikator im Business Integration Framework wandelt die zu übermittelnden Informationen im Ausgangssystem in eine adaptive Datenstruktur um. Dies erfolgt abhängig von der Art des Systems oder dessen nativer Datenstruktur. Diese adaptiven Informationen sendet das BIF an das Empfängersystem. Dort sorgt der Kommunikator wiederum für die Entschlüsselung der Daten in die Sprache des Empfängersystems.
Jeder APplus-Anwender hat jetzt die Möglichkeit, ERP-Daten OHNE Programmierkenntnisse zu erweitern. So wie sich die Märkte weiterentwickeln, entwickeln sich auch einzelne Produkte oder ein gesamtes Produktportfolio weiter. Anpassungen am ERP-System müssen dann auch mal schnell und einfach umsetzbar sein, ohne einen Aufwand für die IT-Abteilung zu generieren.
Mithilfe der dynamischen Attribute im neuen APplus-Release 6.3 ist es für Anwender jetzt möglich, völlig neue Produktmerkmale direkt aus der Arbeitsoberfläche heraus an Objekten zu hinterlegen. Die neuen Attribute werden dann natürlich an z. B. Angebote oder Aufträge weitervererbt. Werden die Attribute an Objekten genutzt, die in Verbindung mit einer Geschäftslogik, wie z. B. einer Preiskalkulation, stehen, dann genügt die Programmierung eines Java-Skripts. Der APplus-Quellcode bleibt an der Stelle unverändert. Die dynamischen Attribute in APplus ab Version 6.3 sind auch für die Zukunft uneingeschränkt releasefähig.
Die Nachverfolgung von Beistellteilen wird in APplus 6.3 erheblich vereinfacht:
Sie können jetzt erstmals komplett getrennte Mandanten in einem APplus-System einrichten. Für jeden Mandanten können getrennte Mandantendatenbanken in einer Datenbank erstellt werden. Einzelne Stammdatentabellen lassen sich trotzdem mandantenneutral halten oder splitten, solange die Mandanten in einer Datenbank angelegt sind. Anders aufgebaute Mandantensysteme müssen dabei nicht migriert werden. Die Kompatibilität zu Ihren etablierten Mandantenkonzepten bleibt jederzeit gewahrt.
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