Seit März steht für Autodesk-Kunden mit AutoCAD 2018 die neueste Version der CAD-Software bereit. Wir haben für Sie zusammengefasst, welche Verbesserungen und neuen Features diese mit sich bringt.
Bei der Konstruktion detaillierter CAD-Modelle bilden Flexibilität und Anwenderfreundlichkeit die Grundpfeiler für eine effiziente Arbeitsweise. Nur wenn diese Faktoren gegeben sind, kann eine Idee reibungslos „auf den Bildschirm“ gebracht werden. Aus diesem Grund bietet AutoCAD 2018 neue einfache und intelligente Tools, die die Effizienz steigern, indem Sie unnötigen Arbeitsaufwand vermeiden. Zudem sorgen die verbesserte Performance, Anzeige und Freigabe für beste Wiedergaberesultate und einen effizienten Austausch zwischen Konstrukteur und Adressat.
Hinweis vom 30.05.2017:
Autodesk entdeckte einen Fehler in der AutoCAD 2018.0.1 / AutoCAD LT 2018.0.1 Version, die dazu führt, dass die Software abläuft und nicht mehr am 1. Juni 2017 startet. Das Problem wurde schnell gelöst, indem AutoCAD 2018.0.2 / AutoCAD LT 2018.0 mit einem 2. Update freigegeben wurde. Alle Anwender sollten die Updates vor dem 1. Juni 2017 installieren, damit die Software weiter ohne Probleme läuft! Das Update ist über die Autodesk Desktop App verfügbar.
Durch technische Verbesserungen der Performance bei AutoCAD 2018 werden nun auch Monitore mit Auflösung in 4K oder höher unterstützt und damit beste Wiedergaberesultate erzeugt. Zusätzlich wurde dadurch die Navigation beim Zoomen und Schwenken in 3D-Projekten wesentlich verbessert und die Speicherzeit von Dateien verkürzt. Dies wird durch ein neues DWG-Format ermöglicht, welches von älteren AutoCAD-Versionen jedoch nicht unterstützt wird. Allerdings besteht weiterhin die Möglichkeit, Konstruktionen in einem älteren AutoCAD-Format zu speichern und zu nutzen.
Um die Anwenderfreundlichkeit der Software weiter zu steigern, sind Dialogfelder und Werkzeugkästen jetzt außerdem noch intuitiver, indem sie sich verwendete Sortierungen merken. Zudem kann die Ebenen-Verwaltung nun auch zu den Schnellzugriffen hinzugefügt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass AutoCAD 2018 jetzt auch Bing-Maps v8.0 unterstützt.
Weitere Verbesserungen finden sich im Bereich der Online-Freigabe von Entwurfsansichten einer Zeichnung. Diese werden in einer datensicheren Cloud gespeichert und können 30 Tage oder länger abgerufen werden. Die jeweiligen Adressaten können sich die Zeichnungen im Anschluss auch ohne Log-In durch einen Link anzeigen lassen und kommentieren. Damit wird ein effizienter und unkomplizierter Austausch zwischen Konstrukteur und Adressat gewährleistet.
Beim Import von PDF-Dateien in AutoCAD werden SHX-Texte als Geometrien importiert. Mit AutoCAD 2018 können diese jetzt schnell und einfach wieder in Textobjekte konvertiert werden. Dabei erkennt die SHX-Texterkennung für einen ausgewählten Text automatisch verschiedene Schriftarten und ersetzt die Geometrien durch passende MText-Objekte. Außerdem können Geometrien, Füllungen, Rasterbilder und True-Type-Text nun problemlos von einer PDF in eine CAD-Zeichnung importiert werden. Dabei sorgen insbesondere eine erweiterte PDF-Kompatibilität und -Integration für effizienteres Arbeiten. Zusätzlich wird nun vor dem Import einer Datei eine Miniaturvorschau angezeigt, welche die Auswahl des korrekten Dokuments erleichtert.
In der neuesten AutoCAD-Version können mehrere Text- und MText-Objekte nun gemeinsam ausgewählt und flexibel zu einem einzelnen MText-Objekt zusammengefasst werden. Durch eine Verbesserung des Werkzeuges „Text kombinieren“, welches unter der Registerkarte „Einfügen“ zu finden ist, werden dabei auch Sonderzeichen und Formatierungen beachtet und korrekt widergegeben.
Bei der Verwendung externer Referenz-Dateien (XREFS) in einer CAD-Zeichnung kommt es häufig zu Fehlermeldungen, da sich Speicherorte geändert haben und damit Datei-Pfade beschädigt wurden. Die manuelle Wiederherstellung dieser Pfade sorgte bisher für Frustration und unnötigen Arbeitsaufwand.
Daher bietet AutoCAD 2018 jetzt zwei neue Tools, mit denen sich beschädigte Pfade für externe Dateien einfacher reparieren lassen. Mithilfe der Optionen „Neuen Pfad auswählen“ und „Finden und Ersetzen“ kann ein neuer Pfad per Mausklick zugeordnet und im Anschluss auf andere Dateien angewandt werden. Zudem wird Fehlermeldungen, bei der Verwendung von externen Dateien, durch die Voreinstellung „relativer Pfadtyp“ vorgebeugt. Außerdem können externe Referenz-Dateien nun auch geöffnet werden, wenn sie nicht geladen sind. Dadurch wird dem Anwender unnötiger Arbeitsaufwand erspart.
In AutoCAD 2018 können Objekte jetzt auch ausgewählt werden, wenn diese durch Navigieren und Zoomen nicht mehr im Anzeigebereich liegen. Diese bleiben dann weiterhin im Auswahlsatz erhalten, was insbesondere die Arbeit an großen Projekten erleichtert. Zusätzlich können unterbrochene Linien nun auch in ihren Zwischenräumen ausgewählt werden.
Bildquelle: Autodesk Inc.
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