Für die erfolgreiche Planung und Steuerung des Facility Managements fallen eine Vielzahl an Tätigkeiten an. Wer hierfür eine CAFM-Software benutzt, profitiert in mehrfacher Hinsicht. Das wiederholte Erfassen von Unterschriften und Zählerständen oder auch Beeinträchtigungen wie Sehschwächen erschweren es Anwendern gelegentlich, mit der Software durchgängig digital zu arbeiten.
Sogenannte Add-ons, in Form von eingebundenen Schnittstellen oder auch ergänzender Hardware, bieten Abhilfe. An SPARTACUS Facility Management® (SPARTACUS) lassen sich bereits seit Jahrzehnten Barcodescanner anbinden. Diese stehen sowohl für Erst- und Folgeinventuren als auch für die Dokumentation erledigter Umzüge von Inventar zur Verfügung.
Im Folgenden geht es nun um die Nutzung eines Screenreader sowie die Anbindung eines Signaturpads und dessen Einsatz im Facility Management.
Screenreader
Bisher weniger verbreitet, aber für Personen im Facility Management sinnvoll, die eine eingeschränkte Sehfähigkeit haben, ist ein Screenreader. Dabei handelt es sich um eine Software, die Informationen, welche normalerweise in Schriftform auf dem Bildschirm ausgegeben werden, in eine nicht-visuelle Form wie Sprache umwandelt. Aus diesem Grund werden Screenreader auch Vorlese-Anwendung genannt.
Die Ausgabe ist dabei nicht nur auf den Text beschränkt: Es lassen sich alle am Bildschirm dargestellten grafischen Elemente wie Fenster, Menüs, Auswahlboxen, aktuelle Eingabeposition, Symbole usw. wiedergeben. Über Sprachausgabe und Braillezeile werden damit nicht nur einzelne Programme, sondern die gesamte grafische Benutzeroberfläche für Blinde und Sehbehinderte bedienbar. Betätigt werden die Screenreader dabei meist ausschließlich mit der Tastatur.
SPARTACUS kann sprechen
Für blinde Personen oder solche, die mit einer stark eingeschränkten Sehfähigkeit leben und im Facility Management tätig sind, gibt es nun in SPARTACUS eine Erleichterung. Die CAFM-Software hat insofern eine Aktualisierung erfahren, dass ab sofort auch Screenreader unterstützt werden. Das Programm liest vor, an welcher Stelle man sich befindet. Dafür ist nun jedes Feld entsprechend beschriftet. Somit ist SPARTACUS komplett mit der Tastatur bedienbar und kann im vollen Umfang genutzt werden.
Signaturpads
In vielen Unternehmen und Verwaltungen erfolgt der Ausdruck elektronisch erstellter Dokumente lediglich zu dem Zweck, diese unterschreiben zu lassen, um sie anschließend für die Archivierung oder auch den elektronischen Versand wieder einzuscannen. Das ist nicht nur ökologisch und zeitlich gesehen ineffizient. Dieser Medienbruch führt oftmals zu einem Verlust der Beweiskraft durch die Komprimierung der gescannten Unterschrift.
An dieser Stelle kommen Geräte für die Erfassung von elektronischen Unterschriften, sogenannte Unterschriften- oder Signaturpads, und die dazugehörige Signatursoftware zum Einsatz. Diese ermöglichen, elektronische Dokumente rechtskräftig zu unterzeichnen, abzuspeichern und schließlich zur Archivierung oder Weiterverarbeitung zu nutzen. Damit lässt sich ein Medienbruch vom elektronischen zum Papierdokument und zurück vermeiden.
SPARTACUS kann unterschreiben
SPARTACUS ermöglicht ebenfalls eine Unterschriftenerfassung via Signaturpad und passender API (Programmierschnittstelle).
Mittels der API lässt sich mit dem Signaturpad des entsprechenden Hardware-Herstellers arbeiten. In der Praxis kann das Gerät bei der Unterschriftenerfassung für Schlüsselprozesse (Ausgabe/Rückgabe) unterstützen. Darüber hinaus ist die Anpassung an kundenspezifische Anwendungsfälle möglich.
Vor welchen Herausforderungen stehen Sie im Facility Management?
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