12. September 2018 Mechanik
Sicher kennt das jeder Konstrukteur: Die Marketingabteilung, der Vertrieb oder die Geschäftsleitung kommt und möchte die zukünftige Maschine, das Bauteil oder Werkstück als 3D-Modell im Vorfeld sehen. Wir zeigen, wie eine DWFx-Datei helfen kann.
Eine DWFx-Datei ist im Grunde ein „Abfallprodukt“ eines PDM-Systems von z. B. Autodesk Vault oder PRO.FILE. Diese Datei wird immer dann erzeugt, wenn innerhalb des PDM-Systems eine Vorschau eines Werkstückes, einer Maschine etc. abgefragt wird.
Kundentermine und Präsentationen prägen das Bild im Vertrieb. Um Interessenten vom Produkt zu überzeugen, zählt eine gute Präsentation mit nachvollziehbaren Grafiken und ansprechenden Schaubildern. Neben dem Fachwissen über das Produkt und den dazugehörigen Dienstleistungen wie Support, Schulungen oder Integrationsmöglichkeiten, überzeugen ebenfalls Referenzprojekte. Ein 3D-Modell des Produktes oder Referenzobjekts in einer PowerPoint kann eine wertvolle visuelle Verkaufsunterstützung sein.
Zum Einbinden des 3D-Modells in PowerPoint benötigt man zunächst einen passenden Viewer. Hier gibt es kostenfreie Programme, wie „Design Review“ von Autodesk. Nach der Installation kann die DWFx-Datei direkt im Viewer betrachtet oder aber auch über den Internet Explorer angeschaut bzw. im PowerPoint eingebunden werden. Der Viewer installiert sich eigenständig als Add-On in die kompatiblen Programme auf dem Windows-PC.
Eine DWFx-Datei kann hilfreich sein für die Bereiche:
Neben der Darstellung des Objektes mit einer 3D-Betrachtung, können gewisse Komponenten ein- und ausgeblendet, Schnitte gelegt (Querschnitte), Abstände ausgemessen und Snapshots von allen erdenklichen Positionen gemacht werden. Zusätzlich lassen sich externe Ressourcen wie A360 oder BIM 360 Docs nutzen.
Im Video ist die Anwendung einfach erklärt:
Nutzen Sie das Autodesk-Beispiel, um sich selbst einen Überblick über die Funktionen zu machen.
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Sehr gut Uwe! Qualitätiv hochwertig!