13. Dezember 2018 AEC/BIM Mechanik
In den letzten Jahren wurde die AutoCAD-Unterstützung für 32-Bit-Systeme immer weiter reduziert. Nun soll diese Version komplett eingestellt werden. Lesen Sie im Blogbeitrag, welche Änderungen sich dadurch ergeben.
Aufgrund des geringen Arbeitsspeichers, der zu einer geringeren Stabilität des Systems führt, hat Autodesk die Unterstützung von 32-Bit-Systemen zurückgeschraubt. Ab dem Release von AutoCAD 2020 wird die 32-Bit-Version für AutoCAD including specialized toolsets, AutoCAD LT und Entwicklerprodukte weltweit komplett eingestellt. Damit soll der Fokus auf neue Anwendervorteile und ein verbessertes Kundenerlebnis gelegt werden.
Autodesk beruft sich darauf, dass ein Großteil der Nutzer bereits zu 64-Bit-Hardware und -Betriebssystemen gewechselt ist. Außerdem ist es nicht die erste Einstellung der leistungsschwächeren Version: Auch für Revit, Inventor, Infraworks und 3ds Max wird bereits keine 32-Bit-Version mehr angeboten. Seit 2017 fiel die entsprechende AutoCAD-Version für Windows 10 aufgrund von Performanceproblemen ebenfalls schon weg.
Nutzer der 32-Bit-Version können diese weiterverwenden, jedoch werden keine Updates mehr bereitgestellt. Als Abonnent von AutoCAD oder AutoCAD LT können Sie Ihre aktuelle Version beibehalten oder Ihre Hardware bzw. Ihr Betriebssystem aktualisieren. Auch mit bestehendem Wartungsvertrag können Sie Ihre aktuelle 32-Bit-Version weiterhin nutzen. Sind Sie bereits Nutzer einer 64-Bit-Version, ändert sich in Ihrem Abonnement nichts.
Sollten Sie unsicher sein, ob Ihr Computer mit der 64-Bit-Version kompatibel ist, können Sie folgende Schritte ausführen:
Microsoft stellt eine Anleitung auf der Webseite zur Verfügung. Wählen Sie ganz oben Ihr Betriebssystem aus und folgen Sie dann den angegebenen Schritten.
Um zu überprüfen, über welchen Prozessor Ihr Mac verfügt, rufen Sie das Apple-Menü auf und wählen Sie „Über diesen Mac“ aus. Unter der Betriebssystemversion und dem Namen des Computermodells ist der Prozessor ersichtlich.
Apple setzt folgende 64-Bit-Intel-Prozessoren ein:
Sollten Sie die Bezeichnung Intel Core Solo oder Intel Core Duo sehen, arbeitet Ihr Mac mit einem 32-Bit-Prozessor.
Welche Neuerungen es in diesem Jahr für AutoCAD sonst noch gab, können Sie in unseren Beitrag „AutoCAD 2019 – Neuerungen & Änderungen“ nachlesen.
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Bildquelle: Autodesk, Microsoft, pixabay, N+P
Nach dem Beitrag "Koordinatensysteme in AutoCAD Map 3D & Autodesk Civil 3D" widmen wir uns in diesem letzten Beitrag dieser Serie den Koordinatensystemen in Autodesk InfraWorks, ReCap Pro & Re-Cap Photo.
Wenn Sie Datenbestände (Geodaten), die in diversen Raster- und Vektorformaten (TIF, JPG, BMP, ECW, PNG, DWG, DXF, TXT, WMS, WFS, SDF oder SHP usw.) vorliegen können, in das neue amtliche Koordinatensystem überführen müssen (oder umgekehrt), stehen Ihnen in den Autodesk-Produkten Funktionen für die Transformation dieser Daten zur Verfügung. Dieser Beitrag betrachtet die Koordinatensysteme in AutoCAD Map 3D und Autodesk Civil 3D.
Kurz vor Jahresende hat Autodesk für Civil 3D, InfraWorks und ReCap® jeweils ein Update veröffentlicht. Die neuen Versionen sollen den Anwendern ein effizienteres Arbeiten ermöglichen, standardisierte Best Practices automatisieren sowie mehr Flexibilität bei der Modellierung von benutzerdefinierten Komponenten und Datenimporttypen bieten. Wir stellen Ihnen die neuesten Funktionen vor.
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