18. Dezember 2018 AEC/BIM
Autodesk ReCap ist seit einigen Jahren ein kostenloser Bestandteil der Autodesk-Produkte und kann bei Bedarf installiert werden. Nach dem ersten Start besteht die Möglichkeit, eine 30-Tage-Testversion von Autodesk ReCap Pro zu nutzen, in der auch Autodesk ReCap Photo enthalten ist. In diesem Artikel stelle ich Autodesk ReCap vor.
In diesem Artikel können Sie die Unterschiede zwischen Autodesk ReCap und Autodesk ReCap Pro nachschlagen. Autodesk ReCap Pro ist seit einiger Zeit Bestandteil der AEC Collection.
Folgende Projekt-Varianten stehen dabei zur Verfügung:
Autodesk ReCap kann Laserscandaten von allen handelsüblichen Geräteherstellern importieren. Sollten die Standpunkte nicht direkt mit den Weltkoordinaten geliefert werden, kann Autodesk ReCap die einzelnen Standpunkte automatisch – oder über manuell ausgewählte Passpunkte verbinden (Registrierung). In Autodesk ReCap können auch Koordinatentransformationen durchgeführt werden. So können beliebig viele Standpunkte sehr einfach miteinander verbunden werden.
In Autodesk ReCap stehen noch verschiedene Funktionen für die Punktwolke zur Verfügung. Eine wichtiger Punkt ist dabei das „Zuschneiden“ der Punktwolke in den gewünschten Ausdehnungen. Danach steht die Punktwolke zur weiteren Bearbeitung in den Autodesk-Produkten zur Verfügung.
Wenn es um die Geländemodellierung geht, werden in den meisten Fällen Fotos aus Befliegungen (Drohne, Hubschrauber oder Flugzeug) verwendet. Nachdem die überlappenden Fotos in Autodesk ReCap Photo hochgeladen wurden, kann wahlweise ein 3D-Modell in verschiedenen Formaten oder eine Punktwolke generiert werden. Je nachdem, welche Qualität ausgewählt wurde, werden Cloudpunkte fällig.
Die fertige Punktwolke wird als ReCap-Datei (RCP) gespeichert und kann danach in alle Autodesk-Produkte als Referenz eingefügt werden.
Autodesk Civil:
Wird die Punktwolke im Autodesk Civil 3D eingefügt, will man daraus natürlich ein DGM erstellen. Dafür steht ein kleiner Assistent zur Verfügung, der verschiedene Optionen im Angebot hat.
Autodesk Revit:
In Autodesk Revit kann die ReCap-Punktwolke als Basis für die Modellierung verwendet werden:
InfraWorks:
In Autodesk InfraWorks gibt es in den aktuellen Versionen verschiedene Möglichkeiten, mit den ReCap-Punktwolken umzugehen. Hier geht es um die Visualisierung, die Erstellung von DGMs (auch aus sehr großen Punktwolken!),und das ist NEU: die Extraktion von verschiedenen Elementen (wie z. B. ein Fahrbahnrand) oder Einzelobjekten (wie Verkehrszeichen, Beleuchtungen, Bäumen usw.).
Der Blogbeitrag hebt die Bedeutung des bidirektionalen Datenaustauschs zwischen CAD- und CAFM-Lösungen für eine effiziente Nutzung von Gebäudedaten im FM hervor. Wir zeigen anhand unseres BIM-Beispielprojektes "Dambach", wie die nahtlose Übertragung von Informationen zwischen der Planungs- und Betriebsphase möglich ist.
Wir tauchen in die Welt des vernetzten Bauens ein und zwar mit Hilfe des Common Data Environment (CDE) in der Autodesk Construction Cloud® (ACC). Anhand unseres Beispielprojekts "Dambach" werden wir zeigen, wie diese leistungsstarke Plattform die Zusammenarbeit verbessert, Prozesse automatisiert und beschleunigt sowie die Projektergebnisse optimiert.
In diesem Blogbeitrag dreht sich alles um die fachmodellübergreifende Zusammenarbeit mit Autodesk® Revit®. Nachdem in den ersten beiden Teilen Daten für die Gebäudeplanung aufgenommen und aufbereitet wurden, setzen wir nun mit der gewerkeübergreifenden Zusammenarbeit fort. Die zentrale Datenablage in der Cloud spielt dabei eine entscheidende Rolle.
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