26.01.2022 — Digitales Gebäude — Harry Liedtke

Steigerung der Energieeffizienz mit CAFM

In unserer heutigen Zeit ist die effiziente Nutzung aller Energieträger wichtiger denn je. Mit der Unterstützung einer CAFM-Lösung können Unternehmen ihre Energieeffizienz fördern, einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz leisten und damit gleichzeitig eine deutliche Kosteneinsparung in der Gebäudebewirtschaftung herbeiführen.

    Titelbild Energiecontrolling mit CAFM
    Harry Liedtke
    Über den Autor
    Aufbauend auf seinen Erfahrungsschatz aus über 25 Jahren CAFM-Vertrieb, versteht sich Harry Liedtke als Koordinator im CAFM-Projektvertrieb. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der ganzheitlichen Betrachtung des Gebäudelebenszyklus unter Einschluss der konkreten Situation beim Kunden. Ein Best-of findet sich im N+P-Blog wieder.

    Logo-Diakonische-Stiftung-Ummeln
    „Auch bei der Erfassung und Auswertung relevanter Verbrauchszahlen wird die Stiftung zukünftig unterstützt. Hierzu stehen Benchmark-Möglichkeiten zur Verfügung, um „energieintensive“ Objekte zu erkennen und Einsparmaßnahmen abzuleiten. Die dazugehörigen Kennzahlen lassen sich über individuelle Reports visualisieren“.

    Energieeffizienz betrifft uns alle

    Eine der größten Herausforderungen unserer heutigen Zeit ist der ressourcenschonende Umgang mit Wasser und Energieträgern. Dazu kann jeder Betreiber von Gebäuden und technischen Anlagen einen wichtigen Beitrag leisten. Grundlage dafür sind:

    • die komplette Erfassung von Medienverbräuchen,
    • das Erkennen von Abweichungen und Verbrauchsspitzen sowie
    • die Identifizierung von Einsparpotenzialen.

    Darauf aufbauend lassen sich Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz einleiten. Durch regelmäßige Kontrolle und Verbesserung führen diese Maßnahmen zu einer nachhaltigen Entlastung der Umwelt sowie einer spürbaren Senkung der Kosten.

    Herausforderungen beim Energiecontrolling

    SPARTACUS-Prozessillustration-Energiecontrolling

    Prozessillustration Energiecontrolling

     

    Wie die Diakonische Stiftung Ummeln sind auch andere Einrichtungen daran interessiert, Energieeinsparpotenziale zu ermitteln und notwendige Effizienzmaßnahmen zur Senkung der Energieverbräuche herbeizuführen. Dabei stehen alle Facility Manager vor der gleichen Herausforderung, einen Überblick zum Energiestatus ihres Gebäudes zu erhalten. Dafür müssen anfänglich alle erforderlichen Informationen zentral zusammengeführt werden, um Unregelmäßigkeiten und Trends zu erkennen.

     

     

    Durch den Einsatz einer effizienten FM-Software lassen sich Antworten auf beispielsweise die folgenden Fragen finden:

    • Wie hat sich der Gasverbrauch über die letzten drei Jahre entwickelt?
    • Warum ist der Stromverbrauch an den verschiedenen Standorten so unterschiedlich?
    • Wie hoch sind die Kosten für die unterschiedlichen Verbrauchsmedien?

    Egal, ob Unternehmen, öffentliche Verwaltung oder Bank – der wirtschaftliche Betrieb und Wert von Immobilien bemisst sich zunehmend aus der Gesamtbilanz von Kosten und Nachhaltigkeit.

    Steigerung der Energieeffizienz durch Softwareunterstützung

    Im Rahmen der Immobilienbewirtschaftung kann eine Softwarelösung Facility Manager effizient unterstützen, um mehr Transparenz bei den Energieverbräuchen und -kosten zu schaffen. Der Einsatz von CAFM-Systemen mit deren umfangreichen Funktionalitäten hat sich im Bereich des Facility Managements etabliert.

    Eine FM-Software, wie SPARTACUS Facility Management®, unterstützt Verantwortliche bei den folgenden Aufgabenstellungen:

    Darstellung-Kernprozesse-Energiecontrolling

    Kernprozesse Energiecontrolling

    Im Einzelnen bedeutet das, dass eine CAFM-Lösung die Erfassung, Verwaltung und Analyse sämtlicher Verbrauchswerte aus den Bereichen Strom, Wärme, Wasser, Öl und Gas ermöglicht. Dafür steht eine Reihe von Methoden zur Verfügung, die diesen Aufwand vereinfacht oder ganz automatisiert.

    Die Nutzer behalten somit alle Verbrauchsdaten permanent im Blick. Mit Auswertungen und Reports, die beispielsweise SPARTACUS Facility Management® zur Verfügung stellt, sind Facility Manager in der Lage, die Entwicklung der Medienverbräuche komfortabel zu verfolgen, um rechtzeitig Unregelmäßigkeiten zu erkennen und Effizienzmaßnahmen abzuleiten.

    Weiterbearbeitung des Energieberichts in Word, welcher auf Basis der hinterlegten Informationen in der CAFM-Loesung erstellt wurde

    Weiterbearbeitung des Energieberichts in Word, welcher auf Basis der hinterlegten Informationen in der CAFM-Lösung erstellt wurde

    Dashboard mit Jahresstromverbrauch nach Objekt

    Dashboard mit Jahresstromverbrauch nach Objekt

    Im Detail unterstützt eine geeignete CAFM-Lösung, wie SPARTACUS Facility Management®, Facility Manager vollumfänglich beim Energiecontrolling. Basierend auf den durch die GEFMA-Richtlinie 444 empfohlenen Teilprozessen bildet SPARTACUS die folgenden Kernfunktionalitäten ab (Auszug):

    • Erfassung aller Verbrauchsstellen und verbrauchergerechte Zuordnung zu Gebäuden oder Liegenschaften
    • Dokumentation und Überwachung von Zählerwechseln
    • Freie Klassifizierung der Verbrauchsstellen nach unterschiedlichen Typen und Medien
    • Hinterlegung von standortbezogenen Gradtagszahlen zur Witterungsbereinigung
    • Erfassung von Zählerständen (manuell, per Web oder über GLT)
    • Berechnung und Vergleich von Objektverbräuchen
    • Bildung von Kennzahlen und Visualisierung über individuelle Reports
    • Auswertung/Benchmarking von Kosten und Erträgen nach verschiedensten Merkmalen
    • Energiebericht: Zusammenfassung wichtiger Kennwerte in einem Word-Dokument mit Daten und Diagrammen

    Sie haben weitere Herausforderungen im Facility Management?

    Unser kostenfreies Whitepaper „Vorteile von CAFM im FM“ stellt Ihnen die zwölf wichtigsten FM-Prozesse detailliert vor und zeigt Ihnen auf, welche Vorteile sich durch den Einsatz einer CAFM-Lösung im FM ergeben. Um Unterstützung im Entscheidungsprozess zu erhalten, hält das Whitepaper außerdem Checklisten für Sie bereit, welche Sie bei der Auswahl eines geeigneten Systems nutzen können.

    Neuer Call-to-Action

    Bildquellen: ©mikimad @istock und ©alce-photo @shutterstock, N+P

    Harry Liedtke
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