Typische Herausforderungen für Architekten und Planer bei der Projektumsetzung
Während der Entwurfsphase arbeiten viele Gewerke, u. a. Tragwerksplaner, Ingenieure, Gebäudetechniker sowie Architekten und Planer miteinander, um die fristgerechte Umsetzung der Anforderungen von Auftraggeber und Bauherren zu gewährleisten. Dabei stehen alle Projektbeteiligten vor der Aufgabe, Einsparpotenziale in der Planung sowie in der Bau- und Betriebsphase ausfindig zu machen und umzusetzen. Das gemeinsame Ziel lautet: in kürzerer Zeit bei geringeren Kosten qualitativ hochwertiger zu planen, bauen und zu betreiben.
Building Information Modeling (BIM)
Building Information Modeling kann bei der Erreichung des gemeinsamen Ziels unterstützen. Dabei handelt es sich um einen Prozess, bei dem alle Projektbeteiligten gemeinsam in Datenmodellen arbeiten und Informationen gezielt bereitgestellt bekommen.
Zur Realisierung der BIM-Strategie müssen alle Gewerke, die an dem Projekt arbeiten, durch Softwarelösungen unterstützt werden. Dabei hat jedes Gewerk an sich andere Anforderungen an die Werkzeuge – abhängig davon, vor welchen Herausforderungen es am häufigsten steht.
Die Herausforderungen von Architekten und Planern lassen sich vereinfacht in 6 Kategorien unterteilen: Fehlerquellen, Datenverwaltung, Zusammenarbeit, Digitalisierung, Vorstellungsvermögen und Wettbewerb.
Die Vorteile von Revit für Architekten und Planer – Auf einen Blick
Bei Autodesk® Revit® handelt es sich um eine speziell für den BIM-Prozess entwickelte Software. Mit dieser ist die Erstellung von BIM geeigneten, umfangreichen und detaillierten Entwürfen sowie die Visualisierung von 3D-Modellen möglich. Dabei umfasst die Entwurfs- und Dokumentationsplattform (Revit) Funktionen für architektonische Planung, Gebäudetechnik, konstruktiven Ingenieurbau und Bauausführung.
Reibungslose Zusammenarbeit im Planungsprozess:
Mit einer Software, welche eine direkte Anbindung an ein Common Data Environment, wie Autodesk® BIM 360® hat, besteht die Möglichkeit, dass Informationen und Dokumente gesammelt und firmenunabhängig für alle Projektbeteiligten, je nach eingestufter Berechtigung, bereitgestellt werden. Die Plattform BIM 360 bietet eine direkte Integration von Revit. Das bedeutet, in Autodesk Revit getätigte Änderungen können direkt mit dem zentralen Modell in BIM 360 synchronisiert werden.
Einhaltung von geltenden Richtlinien und vorgegebenen Standards:
Um wettbewerbsfähig zu bleiben und geltende Richtlinien für den BIM-Prozess zu erfüllen, ist es wichtig, dass eine Software openBIM-fähig ist. Denn openBIM ermöglicht die Integration von Modellen und Dateien, die mit einer anderen Software entwickelt wurden, in das Gesamtmodell. Damit können Projektdateien in Autodesk Revit ganz einfach als IFC2x3, IFC4, BCF oder DWG exportiert und damit auch in anderen Programmen bearbeitet werden.
Kommunikation und Fehlervermeidung mit durchgängigen Datenmodellen:
Durch den Einsatz von Revit, besteht für Architekten und Planer die Möglichkeit, dank der Kollisionsberichte ein fehlerfreies Modell zu präsentieren. Darüber hinaus wird aufgrund durchgängiger Datenmodelle eine bessere Kommunikation und Transparenz ermöglicht.
Verbesserung des Vorstellungsvermögens durch realitätsnahe Visualisierungen:
Die 3D-Modelle in Autodesk Revit ermöglichen eine bessere räumliche Darstellung. So lassen sich beispielsweise Schnitte, räumliche Perspektiven und Konstruktionsdetails eingängig visualisieren.
Zudem ist in Revit über das Cloud-Rendering von Autodesk ein fotorealistisches Rendering ohne zusätzliche Software möglich.
Zeitersparnis durch effiziente Prozesse:
Egal, ob im Grundriss oder in der Ansicht, durch ein innovatives 3D-Planungswerkzeug wird eine schnelle und sichere Umsetzung aller anfallenden Änderungen gewährleistet. Die Synchronisierung der Änderungen erfolgt direkt in alle Pläne, Ansichten und Bauteillisten. Dadurch ist eine Zeiteinsparung und Reduzierung von Fehlerquellen möglich.
Effektive Betrachtung unterschiedlicher Designalternativen:
In der Vorplanung fehlt oftmals die Zeit für die Ausarbeitung und Prüfung von mehreren Designalternativen. Dadurch können viele Ideen nicht getestet und weiterentwickelt werden.
Deshalb ist es wichtig, dass die Software mit generativem Design arbeitet. Auf diese Weise können verschiedene Entwurfsalternativen ausprobiert und Konstruktionsprobleme gelöst werden.
Architekten und Bauherren haben die Möglichkeit, eine Version aus verschiedenen Layouts und Entwürfen auszuwählen.
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Bildquelle: Autodesk, N+P