29. August 2014 AEC/BIM
In meinem heutigen Blogbeitrag möchte ich Ihnen näher bringen, wie Sie im Revit an einem Berechnungsmodell Lasten und Auflagerbedingungen definieren.
Diejenigen von Ihnen, die meinen letzten Blog-Beitrag verfolgt haben, wissen vielleicht noch, dass dieser mit dem Bearbeiten des Berechnungsmodells zu tun hatte. Am gleichen Beispiel möchte ich Ihnen nun zeigen, wie ich beim letzten Mal die Auflagerbedingung definiert und die Punktlast auf mein Modell angesetzt habe.
Was muss ich nun als Planer tun, um mein Modell sauber exportieren zu können? Wir wissen ja bereits, dass wir dazu das Berechnungsmodell anpassen müssen. Damit nun nach dem Export das Modell nicht willkürliche Ergebnisse liefert, muss man definieren, dass unser Carport auf festem Untergrund steht.
Ich wechsle also zuerst in eine 3D-Ansicht, die mir mein Berechnungsmodell zeigt und die am besten auch mit 80 % Transparenz die Geometrie der Elemente zeigt.
Im Bild sind die Auflagerbedingungen mit den gelben Würfeln zu sehen.
Als Ergebnis haben wir so nun unserem Modell eine Auflagerbedingung definiert.
Als zweiten Punkt zeige ich Ihnen nun noch, wie Sie Lasten an das Berechnungsmodell ansetzen können.
In meinem Beispiel möchte ich mittig auf dem Überzug eine Punktlast mit 5 kN ansetzen.
Bei der Platzierung von Lasten gibt es 2 Möglichkeiten.
Da ich in meinem Beispiel eine Punktlast (im Revit als Einzellast benannt) haben will, wechsle ich dazu in dem Berechnungsmodell Grundriss Ebene 1
Jetzt kann ich wieder in das 3D-Modell wechseln und mir die platzierte Last nochmals selektieren, um die Last von 1 kN auf 5 kN umzustellen.
Als Ergebnis haben wir nun unserem Modell eine Last hinzugefügt.
Nachdem ich beides nun in meinem Projekt integriert habe, kann ich mein Modell nochmals exportieren und im Berechnungsprogramm berechnen lassen.
Als Ergebnis bekomme ich dann in etwa ein entsprechendes Bild wie hier:
Im vorhergehenden Blog-Beitrag befassen eir uns mit dem Thema, wie im Revit Berechnungsmodelle angepasst werden können.
Nach dem Beitrag "Koordinatensysteme in AutoCAD Map 3D & Autodesk Civil 3D" widmen wir uns in diesem letzten Beitrag dieser Serie den Koordinatensystemen in Autodesk InfraWorks, ReCap Pro & Re-Cap Photo.
Wenn Sie Datenbestände (Geodaten), die in diversen Raster- und Vektorformaten (TIF, JPG, BMP, ECW, PNG, DWG, DXF, TXT, WMS, WFS, SDF oder SHP usw.) vorliegen können, in das neue amtliche Koordinatensystem überführen müssen (oder umgekehrt), stehen Ihnen in den Autodesk-Produkten Funktionen für die Transformation dieser Daten zur Verfügung. Dieser Beitrag betrachtet die Koordinatensysteme in AutoCAD Map 3D und Autodesk Civil 3D.
Kurz vor Jahresende hat Autodesk für Civil 3D, InfraWorks und ReCap® jeweils ein Update veröffentlicht. Die neuen Versionen sollen den Anwendern ein effizienteres Arbeiten ermöglichen, standardisierte Best Practices automatisieren sowie mehr Flexibilität bei der Modellierung von benutzerdefinierten Komponenten und Datenimporttypen bieten. Wir stellen Ihnen die neuesten Funktionen vor.
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