23. Februar 2022 AEC/BIM
Nach Autodesk® Docs möchten wir in unserer Beitragsserie zur Autodesk Construction Cloud™ nun Autodesk® Takeoff vorstellen. Lesen Sie nachfolgend alles rund um die Funktionen und Vorteile dieses Moduls.
Autodesk® Takeoff bietet eine Kombination von 2D- und 3D-Mengenermittlungsfunktionen in einer cloudbasierten Datenumgebung.
Aber bedeutet „Takeoff“ nicht eigentlich Abheben? Also Abheben wird man damit sicher nicht, aber vielleicht Durchstarten in eine neue Ära der Zusammenarbeit? Oder hat das Ganze doch mit dem BERliner Flughafen zu tun?
Autodesk Takeoff unterstützt die Workflows in der Kostenplanung für Bauprojekte.
Ihre Daten werden über die Autodesk Construction Cloud verwaltet, also auch mit den gleichen Möglichkeiten wie in Autodesk Docs oder auch Autodesk Build. Damit ist gewährleistet, dass immer mit den aktuellen Versionen gearbeitet wird.
Beim Übernehmen von 2D-Plänen lassen sich mittels OCR Informationen, wie z. B. Plannummer oder Planinhalt, direkt aus den Schriftfeldern übernehmen.
In der Benutzerverwaltung lassen sich Projekte oder auch Unterverzeichnisse mittels zuverlässiger benutzerbasierter Berechtigungen schützen. So stellen Sie sicher, dass die richtigen Personen auf die richtigen Daten und Tools zugreifen können.
Dadurch, dass mehrere Kostenplaner am selben Projekt zusammenarbeiten können, schafft Autodesk Takeoff Datensilos ab. Autodesk Takeoff deckt dabei sowohl die Bereiche Architektur wie auch Tragwerksplanung und Gebäudetechnik ab.
Die Mengenermittlung ist über sogenannte Pakete organisiert, um z. B. die Teamarbeit zweifelsfrei zu gestalten oder auch verschiedene Bereiche des Projekts abzugrenzen. Vorgefertigte Firmenstandards helfen, Fehler zu vermeiden und sparen Zeit.
Die Klassifizierung Ihrer Bauteile ist frei definierbar, die Definitionen lassen sich über Excel-Dateien importieren. Führen Sie lineare, Anzahl- oder Flächenermittlungen durch und verwenden Sie auch benutzerdefinierte Formeln, um komplexe Mengenermittlungen zu erstellen. Auch bei reinen 2D-Daten. Kein Papier, kein Taschenrechner, kein Marker ist mehr erforderlich.
Genauer, schneller und übersichtlicher ist die Arbeit natürlich, wenn 3D-Daten, besser gesagt ein BIM-Modell, zur Verfügung stehen. Die Mengenermittlung erfolgt dann über die BIM-Informationen. Besonders anschaulich über sogenannte Cluster-Bildung (s. Abbildung). Dabei entfällt das „Durchforsten“ des 3D-Modells.
Greifen Sie auf Mengen aus dem Modell zu. So sparen Sie viel Zeit ein und nutzen die optimierte Visualisierung des gesamten Projektumfangs.
Die Versions- und Vergleichsfunktion hilft, bestehende Mengenermittlungen in neuere Dokumentversionen zu verschieben. Eine Neuerfassung ist nicht erforderlich. Zusammengefasste 2D- und 3D-Mengen sind nach Klassifikation, Typ und Material gruppierbar. Exportieren Sie diese Mengen ganz einfach nach Excel und vernetzen Sie Ihre Lösungen zur Kostenplanung.
Na dann: guten Flug! Übrigens: im nächsten Blogbeitrag der Serie gehen wir näher auf Autodesk Build ein.
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Bildquellen: Autodesk, N+P
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