31. Oktober 2014 AEC/BIM
Kundenpräsentationen sind das A und O eines Planers. Egal ob man dem Kunden ein Einfamilienhaus verkaufen will oder einen Industriekomplex. Der Kunde muss sich sein neues Gebäude so gut vorstellen können, dass er das Gefühl hat, es seit Jahren zu kennen.
Nun stellt sich natürlich die Frage, wie präsentiert man das Projekt?
Genau bei dieser Frage möchten wir ansetzen. In Revit gibt es eine Fülle an Möglichkeiten, dem Kunden sein Projekt schmackhaft zu machen.
Aus diesem Grund möchten wir Ihnen in dieser kleinen Serie von 5 Blogbeiträgen in den nächsten Wochen zeigen, wie Sie Ihre Planungen noch besser präsentieren können.
Wir zeigen Ihnen
– wie Sie aus 3D-Perspektiven eine Explosionszeichnung machen können
– wie Sie Licht und Schatten richtig einstellen können
– wie Sie Fluchtpunkt-Perspektiven erzeugen können
– wie Sie 3D-Schnitte erzeugen können
– wie Sie Präsentationen mit skizzierten Linien erstellen können
Am Ende unserer kleinen Serie im Blog dürften Schwierigkeiten mit Kundenpräsentationen der Vergangenheit angehören.
Also, legen wir los.
Viele Anwender hören das Wort „Explosionszeichnung“ und verbinden dies sofort mit einer technischen Zeichnung, wie beispielsweise eine Zusammenbau-Anleitung eines technischen Gerätes. Dabei kann uns Planern eine Explosionszeichnung viel öfter helfen, als man denkt.
Explosionszeichnungen helfen die Schichtaufbauten aufzugliedern oder knifflige Konstruktionspunkte besser darzustellen.
Ich möchte in meinem heutigen Beitrag darauf eingehen, wie wir Explosionszeichnungen bei einer Kundenpräsentation einsetzen können.
Folgende Beispiele zeigen, wie man die Funktion einsetzen kann.
Als erstes müssen Sie sich die Grundlage für Ihre Explosionszeichnung schaffen.
Dazu kopieren Sie sich eine bestehende 3D-Ansicht oder legen eine neue an.
Dies macht man, um jederzeit auf sein Modell zugreifen zu können, in dem alle
Bauteile am richtigen Platz liegen.
Wählen Sie nun in der 3D-Ansicht das Element, welches Sie verschieben wollen.
Revit wechselt automatisch in den „Ändern“-Reiter. Wählen Sie nun daraus die
Funktion „Elemente verschieben“.
Sie bekommen für das Bauteil ein Steuerelement, anhand dessen das Bauteil
in X-, Y- und/oder Z-Richtung bewegt werden kann.
Beispielsweise 5 m in X-Richtung und 10 m in Y-Richtung, wenn Sie eine
Außenwand für den Kunden wegschieben wollen.
So steuern Sie auf die gleiche Weise auch alle anderen Bauteile.
Mit dieser Methode erstellen Sie in kürzester Zeit ansprechende 3D-Präsentationen.
Viel Vergnügen!
Schauen Sie auch nächste Woche wieder rein, um zu lernen, wie Sie Ihr Projekt
anhand von Licht, Schatten und Materialien realistisch gestalten können.
Der Blogbeitrag hebt die Bedeutung des bidirektionalen Datenaustauschs zwischen CAD- und CAFM-Lösungen für eine effiziente Nutzung von Gebäudedaten im FM hervor. Wir zeigen anhand unseres BIM-Beispielprojektes "Dambach", wie die nahtlose Übertragung von Informationen zwischen der Planungs- und Betriebsphase möglich ist.
Wir tauchen in die Welt des vernetzten Bauens ein und zwar mit Hilfe des Common Data Environment (CDE) in der Autodesk Construction Cloud® (ACC). Anhand unseres Beispielprojekts "Dambach" werden wir zeigen, wie diese leistungsstarke Plattform die Zusammenarbeit verbessert, Prozesse automatisiert und beschleunigt sowie die Projektergebnisse optimiert.
In diesem Blogbeitrag dreht sich alles um die fachmodellübergreifende Zusammenarbeit mit Autodesk® Revit®. Nachdem in den ersten beiden Teilen Daten für die Gebäudeplanung aufgenommen und aufbereitet wurden, setzen wir nun mit der gewerkeübergreifenden Zusammenarbeit fort. Die zentrale Datenablage in der Cloud spielt dabei eine entscheidende Rolle.
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