29. Januar 2019 AEC/BIM
BIM 360 ist die Cloud-basierte Plattform von Autodesk für teamübergreifendes Arbeiten im Bauprojektemanagement. Wie einfach sich die Projekterstellung in BIM 360 gestaltet, erläutert der Blogbeitrag.
In nur wenigen Schritten lassen sich in BIM 360 Projekte erstellen. Voraussetzung dafür ist eine Inbetriebnahme des BIM 360-Kontos.
Nach der Aktivierung Ihres BIM 360-Abonnements erhält der angegebene Konto-Administrator automatisch eine Willkommens-E-Mail. Diese enthält einen Link zur Aktivierung des Kontos. Um sich vorab als Konto-Administrator zu registrieren, folgen Sie dem Link:
https://admin.b360.eu.autodesk.com
Sofern Sie bereits eine Autodesk-ID haben, können Sie sich bei der Konto-Administration darüber anmelden. Sollten Sie noch nicht über eine Autodesk-ID verfügen, können Sie sich durch einen Klick auf „Konto erstellen“ eine solche anlegen. Daraufhin erhalten Sie eine E-Mail zur Aktivierung Ihres BIM 360-Kontos. Aus Sicherheitsgründen muss der erste Zugriff auf Ihr BIM 360-Konto über den Link aus dieser Mail erfolgen.
Ihr BIM 360-Konto können Sie im Konto-Administrationsportal verwalten und dabei u. a. Projekte, Mitglieder und Firmen definieren. Dabei wird im BIM 360 zwischen zwei Administrationsebenen unterschieden:
Konto-Administratoren dürfen neue Projekte in BIM 360 erstellen, Dienste aktivieren oder Projekt-Administratoren zuweisen. Die Projekt-Administratoren hingegen können ihrem Projekt weitere Mitglieder hinzufügen oder entfernen, Berechtigungen einstellen sowie Projekt-Details konfigurieren.
Als Konto-Administrator können Sie unter dem Reiter „Einstellungen“ Ihr Konto individuell einrichten. Dabei lassen sich beispielsweise das Firmenlogo hochladen, der Kontoname ändern, einzelne Geschäftsbereiche definieren und weitere Konto-Administratoren einladen. Letzteres wird dringend empfohlen, sodass mindestens zwei Personen die Funktion des Konto-Administrators innehaben.
Über die Registerkarte „Projekte“ lassen sich Projekte erstellen sowie BIM 360-Dienste aktivieren.
Darauffolgend erhält der Projekt-Administrator eine E-Mail mit einem Link, über welchen der erste Zugriff auf das Projekt erfolgen muss. Im Anschluss kann das Projekt eingerichtet werden.
Um zu einem späteren Zeitpunkt weitere BIM 360-Dienste oder Projekt-Administratoren einem bestehenden Projekt hinzuzufügen, wählen Sie das Projekt im Konto-Administrationsportal und öffnen Sie die Registerkarte „Dienste“.
Unser kostenfreies Whitepaper „14 Herausforderungen bei Bauprojekten: Vorteile von Software-gestützter Kollaboration“ stellt die Lösungsansätze für 14 Situationen vor, mit denen Planer eines Bauwerks konfrontiert werden. Für jede dieser Situationen werden die entsprechenden Herausforderungen aufgezeigt sowie Lösungen und Resultate, die auf der Nutzung einer gemeinsamen Plattform zur Kommunikation und zum Datenaustausch basieren, gegenübergestellt.
Bildquelle: pixabay, Autodesk, N+P
Nach dem Beitrag "Koordinatensysteme in AutoCAD Map 3D & Autodesk Civil 3D" widmen wir uns in diesem letzten Beitrag dieser Serie den Koordinatensystemen in Autodesk InfraWorks, ReCap Pro & Re-Cap Photo.
Wenn Sie Datenbestände (Geodaten), die in diversen Raster- und Vektorformaten (TIF, JPG, BMP, ECW, PNG, DWG, DXF, TXT, WMS, WFS, SDF oder SHP usw.) vorliegen können, in das neue amtliche Koordinatensystem überführen müssen (oder umgekehrt), stehen Ihnen in den Autodesk-Produkten Funktionen für die Transformation dieser Daten zur Verfügung. Dieser Beitrag betrachtet die Koordinatensysteme in AutoCAD Map 3D und Autodesk Civil 3D.
Kurz vor Jahresende hat Autodesk für Civil 3D, InfraWorks und ReCap® jeweils ein Update veröffentlicht. Die neuen Versionen sollen den Anwendern ein effizienteres Arbeiten ermöglichen, standardisierte Best Practices automatisieren sowie mehr Flexibilität bei der Modellierung von benutzerdefinierten Komponenten und Datenimporttypen bieten. Wir stellen Ihnen die neuesten Funktionen vor.
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