22. April 2016 AEC/BIM
Anfang Mai veröffentlicht Autodesk für Deutschland die neuen Autodesk-Versionen für 2017. Als erfahrener Revit-Anwender haben Sie sich das bestimmt schon vorgemerkt. Natürlich wird es auch wieder eine neue Version von Revit geben, welche wir uns im Vorfeld bereits angeschaut haben.
Für den Bereich Architektur haben wir einen umfassenden Artikel auf unserem Blog online gestellt. Mit dem heutigen Blogbeitrag wollen wir Ihnen aus dem Bereich Tragwerksplanung und dem Bereich der Gebäudetechnik die beiden wichtigsten Punkte vorstellen.
Damit man zukünftig auch Bauteile mit komplexen Formen bewehren kann, ist es ab sofort möglich, eine Bewehrung entlang der Oberflächen des Bauteils anzupassen. Selbstverständlich wurden passend zu diesen Neuerungen auch die Bewehrungs-Beschriftungen, Nummerierungen und die Bauteillisten angepasst. Dadurch können Sie als Planer noch komfortabler Bewehrungen verlegen.
Die Haustechniker unter Ihnen, die regelmäßig mit Revit arbeiten, kennen bestimmt die Thematik, dass gezeichnete Rohr- oder Lüftungssysteme immer endlos Längen haben. Dabei dürfte auch jedem Laien bekannt sein, dass in der Praxis beides aus Einzelstücken zusammengesetzt wird. In der 2017er Version von Revit wurde dies nun berücksichtigt. Als Planer kann man nun ein System erstmal grob planen und im zweiten Schritt dann ganz einfach in ein System aus Fertigungselementen verwandeln. Somit ist es zukünftig auch möglich Stückzahlen für gerade Lüftungskanäle oder Rohre zu ermitteln.
Natürlich gibt es auch im Bereich Revit MEP und Revit Structure einige Neuerungen. Einen guten Überblick bietet Ihnen die Autodesk Website, wo Sie übersichtlich erste Informationen nachlesen können.
Bildquelle: Autodesk
Die Komplexität von Infrastrukturprojekten erfordert verschiedene Werkzeuge für Entwurf, Planung und Übergabe. Gut, wenn all diese Werkzeuge ineinandergreifen und nahtlose Übergänge ermöglichen, so wie die Infrastrukturprodukte aus der AEC Collection.
Stehen Sie vor der Herausforderung, dass Auftraggeber neue Bauprojekte mit der Planungsmethode Building Information Modeling (BIM) abwickeln wollen und wissen Sie nicht wie Sie sich dem Thema annähern sollen? Dann haben wir eine Lösung für Sie: Eine professionelle BIM-Schulung nach buildingSMART und VDI.
Der nächste evolutionäre Schritt im Bauwesen ist der digitale Gebäudezwilling. Durch die Kombination von BIM-Modellen und Echtzeitdaten über IoT-Sensoren ermöglichen Plattformen wie Autodesk Tandem und die N+P-Plattform eine transparente und effiziente Darstellung von Gebäuden.
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